10.11. - 03.12.2006
if you want to hear something just yell!
Ausstellungseröffnung am Freitag, den10. November 2006 um 20 Uhr
Livekonzert von Jablonski Slin Meets Saal-C,
DJs Millionas Euros & Pepe Cravalho
Kuratiert von
Rich Jacobs (USA) & Julia Schonlau (Deutschland)
Mit den Künstlern
Jim Avignon | Melinda Beck | Albert Bertolin | Erica Borboa | Irene Cho |
Chrigel Farner | James Gallagher |
Daniel Givens | Julia Guther | CX Huth |
Jordin Isip | Rich Jacobs | Juju’s Delivery | Jan Kruse | Andrew Kuo | Matt
Leines | Mawil | Neckface | Patrick Roacha | Rinzen | Juan Varela | Eric White |
Josh Wildman | Tobin Yelland
In den 90er Jahren hat sich eine Szene von Künstlern gebildet, die ihre
Wurzeln eher in der Subkultur von Punk, Skateboarding, Comic und Graffiti
sehen als in der etablierten Kunstwelt. Sie schaffen Installationen aus
Alltagsgegenständen, vermischen Malerei und Zeichnung, geben Fanzines
heraus, machen Musik und gestalten natürlich auch die Plattencover dazu
selbst.
Die Kuratoren Rich Jacobs und Julia Schonlau bringen in einem
internationalen Austausch einige dieser Künstler zusammen. An dem
Austausch nehmen sowohl in den USA ansässige als auch in Deutschland
lebende Künstler teil. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit wird in der
Ausstellung If You Want To Hear Something Just Yell präsentiert.
Die Musik ist das verbindende Element zwischen den einzelnen Arbeiten. Sie
spielt in der Subkultur eine große Rolle und eignet sich besonders gut um
eigene Positionen zu beziehen. Alle teilnehmenden Künstler sind entweder
selbst Musiker, gestalten Plattencover oder sehen Musik als ihre
wichtigste Inspirationsquelle an.
Für die Ausstellung If You Want To Hear Something Just Yell hat sich jeder
Künstler einer Band angenommen, die er visuell interpretiert. Die Künstler
aus Deutschland wählen sich eine Band aus den USA aus, während die
Künstler aus den USA sich eine deutsche Band aussuchen.
Im November 2006 wird die Ausstellung zunächst in der Berliner Galerie
Neurotitan gezeigt, bevor sie im nächsten Jahr nach New York
weiterwandert.
Zur Eröffnung gibt es ein musikalisches Programm, zusammengestellt von dem
Berliner Veranstalter AmStart. AmStart fördert seit sieben Jahren junge
oder unbekannte Bands, hat ein internationales Netzwerk nicht
kommerzieller Musik geschaffen und bespielt in Berlin immer wieder neue
und ungewöhnliche Orte.
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