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im Haus Schwarzenberg
Rosenthalerstraße 39
10178 Berlin

fon +49.(0)30.308 725 76
fax +49.(0)30.282 90 33

Öffnungszeiten
mo - sa: 12 - 20h


Anfahrt


Informationen zum Schwarzenberg e.V. und
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10.02.2012 - 03.03.2012

Salon Schwarzenberg

Aitch | Johann Büsen | Tom Doughboy | emess | Nicholas di Genova | Ann Christin Hansen | Stephen Hiam | Eleanor Marston | musquiqui chihying | John Reaktor | Phaedra Richter | Saddo | Lars Schlechter | Sensible | Sztuka Fabryka | V.(ery)I.(mportant)P.(unks)

Eröffnung am 10.02.2012 um 20.00

 


Für den diesjährigen Salon Schwarzenberg, den siebten der Vereinsgeschichte, haben sich die Kuratorinnen verstärkt jenseits der Haus-, Stadt- und Landesgrenzen umgeschaut und präsentieren neben Berliner Größen auch nationale und internationale Künstler wie den kanadischen Illustrator Nicholas di Genova, den in Barcelona ansässigen Sensible oder die ebenfalls aus Spanien stammenden Sztuka Fabryka. Wie bereits in den vergangenen Salons, zeigt jeder Künstler ein bis zwei aktuelle Arbeiten. Eine große Vielfalt an Techniken, Themen und Stilen ist garantiert.

Aitch

ist eine Künstlerin und Illustratorin aus Rumänien. Sie hat an der Universität für Kunst und Design in Timisoara, Rumänien, studiert und bereits in zahlreichen Galerien, national und international, ausgestellt. An der Unversität begann sie ihre eigentümlich pummelig-fantastischen Kreaturen zu zeichnen, als eine Art subversive Reaktion auf die akademische Art und Weise, mit dem menschlichen Körper und seiner Anatomie umzugehen. Diese Charaktere entwickelte sie weiter, bis sie einige von ihnen in dem Buch „Domestic Monsters“ versammeln konnte. Einige ihrer Werke beinhalten bizarre religiöse Details, die zusammen mit fantastischen Kreaturen in albtraumartige Szenarien eingebunden sind – frühe, langweilige Erinnerungen an den Geruch von Wachs und Weihrauch und an in der Kirche verbrachte Morgenstunden.


http://aitch.carbonmade.com

 

 

Johann Büsen

1984 in Paderborn geboren, studierte 2005-2010 an der Hochschule für Künste in Bremen und lebt als freischaffender Künstler in Berlin. Seit 2003 hat er an diversen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen.
Das Material für seine anspielungsreichen Arbeiten, die zu prallen Bildwelten mit hoher Metaphern- und Symboldichte verarbeitet sind, schöpft er aus dem Bilderfundus unserer Kultur. Seine Arbeiten sind ein Spiegel unserer Gesellschaft und ein zeitgemäßes Abbild des reizüberfluteten und orientierungslosen Informationszeitalters. Die wie Puzzleteile zusammengesetzten Motive spielen mit inhaltlichen Kontrasten von Fiktion und Wirklichkeit, Ekel und Anmut, Unschuld und Verbrechen, Hass und Liebe. Realer Alltag und profane Alltagskultur vermischen sich mit fiktionalen Welten. Seine Bilder stellen Standpunkte und Positionen ebenso in Frage, wie sie mit der Fantasie und der Erinnerung des Betrachters spielen.


www.johannbuesen.de

 

Tom Doughboy

"Ich male das Herz des Menschen, also die Welt des Herzens. Vor allem behandle ich gern die Gedanken, die aus dem Menschen herauskommen. Einst habe ich schon gemerkt, dass ich nicht nach meinem Willen leben kann, sondern nach irgendeiner Macht, die unbekannt ist. Man kann dieses seelische Herz nicht sehen, und man kennt es nicht ganz genau. Dennoch existiert es lebendig, und es reagiert ständig wie das Universum.
Seit meiner Kindheit quälte ich mich wegen dieser überfließenden Gedanken ständig, und ich fürchtete mich davor, weil sie unkontrollierbar und unbesiegbar waren und unvermutet kamen. Ich dachte, es wären andere Menschen oder Geister in mir.
Aus unserem kleinen Körper quellen mindestens 20.000 Gedanken pro Tag. Gedanken, die ich nicht mehr denken will, Gefühle, die ich nicht beweisen kann, Erinnerungen, die ich nicht löschen kann, Instinkte, die ich verstecken will - kann man sie nicht kontrollieren.
Durch meine Arbeiten will ich das wahre Gesicht, die eigentliche Identität der Gedanken, und das dauernd sich bewegende Herz ausdrücken. Die Gedanken, die Gefühle usw. sehen manchmal wie viele Tiere aus und manchmal wie Parasiten oder Krankheiten.
Falsche oder oberflächliche Gedanken sind gefährlich und sie können den Menschen auch schaden. Man muss genau wissen, welche Gedanken man jetzt hat. Meine Arbeiten können nie so angenehm sein, nicht wie ein ausgeschmücktes und ein harmonisches Bild. Sie sehen chaotisch, unreif, ekelig und wie ein Traum aus. Ich bin zwar jung und bin niemand, der reichlich Bildung und große Erfahrungen hat, aber ich höre auf das, was aus mir quillt. Einen Rat zu geben, ist nicht das, was ich will. Die Bedeutung meiner Bilder kann nur jeder für sich selbst erfassen.
Die Menschen sind gleich. Meine Gedanken, mein Herz müssen genau wie ihres sein."

 


http://tomdoughboy.blogspot.com/

 

emess

emess Arbeiten sind häufig durch politische Fragen motiviert. Er konfrontiert den Betrachter mit Problemen, die sonst eher unter den Teppich gekehrt würden oder für die es möglicherweise keine klaren Antworten oder Lösungen gibt. Humor und Sinn für Ästhetik überraschen den Betrachter und lenken die Aufmerksamkeit auf den Inhalt seiner Arbeiten. Emess macht keinen Unterschied zwischen öffentlichem Raum und Galerie - seine Arbeiten sind konzipiert um ein Publikum zu erreichen und passen sich der jeweiligen Situation an. Die Bandbreite seines Schaffens erstreckt sich dabei von Skulpturen und Installationen über grossformatige Wandmalereien und Plakatierungen bis hin zu filigranen Holzschnitten und farbstarken Drucken.

 


www.atmberlin.de

Nicholas di Genova

wurde 1981 geboren. Er lebt und arbeitet in Toronto, Canada.
Nicholas di Genova hat eine einzigartige Praxis entwickelt, die im total Fantastischen wie auch im Wissenschaftlichen fest verwurzelt ist. Seine Beschreibungen hybrider Kreaturen betrachten die Illustration wilder Tiere durch eine Science-Fiction-Brille. Seine hoch detaillierten und oftmals umfassenden Untersuchungen der natürlichen Welt bergen Monstrositäten, die eigentlich die die unwahrscheinlichsten Verschmelzungen darstellen - wie z.B die Fusion von Katze, Ziege und Schlange mit einem Kormoran, oder eine Schildkröte, die eins wird mit einer fleischfressenden Pflanze... . Seine Beschreibungen sind offensichtlich ausgedacht; aber Nicholas Di Genovas illustrative Präzision lässt diese Audubonischen Karikaturen fast plausibel erscheinen.

 

 

Seine Materialien sind einfach: er hält sich and die Grundregeln analoger Animation, die den Gebrauch von Gouache auf Mylar, oder den sehr einfachen Ansatz, Tinte auf Papier zu verwenden, umfasst. Aber di Genova treibt die Linienführung und die kompakte Farbenpalette ins Extreme. Sein nahtloses und flüssiges Applizieren des Mediums dient einer beispiellosen Komplexität des Bildes. Von den kleinsten schwarzen und weißen Elementen bis hin zum robusten und farbigen Werk in voller Größe, ist Nicholas Di Genovas Artikulation von Form und Struktur wirklich meisterhaft.

www.mediumphobic.com

www.skeletonhug.blogspot.com

www.roadofknives.com

Ann Christin Hansen

formt vorhandene geistige Strukturen und bannt sie im Ganzen auf die Leinwand. Dabei steht die Rekonstruktion des eigenen Ichs im Zentrum der Arbeit. Mentales und visuelles Puzzle zugleich. Ist alles blanke Biologie oder lässt sich ein Seelenfunke freilegen?
Weg vom Hirn - hin zum Ganzen.
"Ich bin mehr als mein analysiertes Ich!" Fragmente des eigenen Ichs und Verbindungen wie Liebe, Hass, Sehnsucht, Trauer, Tod, Verlorenheit, Hoffnung, Suche, Dunkles als eben solche Mittler finden sich in diesen Arbeiten; wer versucht den Blinden Fleck zu malen, braucht die anderen für die Interpretation.

 

www.frauhansen.de

 

Stephen Hiam

"I was born into graffiti but always felt a little bit different. I liked the chaos and the destruction, but still, it was just a fashion.
I searched for ways to create images.
I went to art school and got kicked out because i wouldn't play the game.
I made high-end digital special effects and won a MTV spaceman.
I made commercials to brain wash people who watch TV.
I travelled the world then moved to Berlin to live a better life.
I sold the spaceman on ebay to pay for some paint.
Im looking for the ultimate expressive action through image making. Trying to put everything, all knowledge, all emotions, all fears into 'one' action, 'one' brush stroke.
Im still searching."

www.stephenhiam.com

 

Eleanor Marston

studierte Illustration an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg.
Ihr erstes Bilderbuch "Crepapanza" (Vielfraß) erschien in Italien bei Topipittori. Gemeinsam mit der Zeichnergruppe Die Krickelkrakels hat sie die erfolgreichen "Krickel-Krakel-Malbücher" und "Das bewegte Buch" (Oetinger) veröffentlicht. Im Februar 2012 folgt das neue "Krickelkrakel-Bastelbuch". Für die Collection Büchergilde illustrierte sie die Ratespiele "Fabelhaft" und "Sisyphos und Sphinx"(April 2012). Für die Büchergilde Gutenberg hat sie das Bücherläusemagazin für Kinder gestaltet.
Ihre Illustrationen erscheinen in Zeitschriften wie Brigitte, Brigitte Woman, GEOmini oder Das Magazin.
Im Neurotitan stellte sie bereits bei Jim Avignons und Fehmi Baumbachs fantastischer "Friendly Capitalism Lounge" aus. Eleanor Marston lebt und arbeitet in Hamburg, St. Pauli.


www.eleanormarston.de

musquiqui chihying

1985 kurz nach der Abschaffung des Kriegsrechts in Taipeh geboren, hat musquiqui wie viele andere Jugendliche in Taiwan mit Gefühlen der Verlassenheit, Ungewissheit und Angst gekämpft. Als Musiker und Künstler hat er seine eigene Welt geschaffen. 2007 begann er, Kunst an der Taipei National University of the Art zu studieren. Seit 2011 lebt und arbeitet er in Berlin.
Seine Bilder sind stark von der post-industriellen Kultur beeinflusst, und er arbeitet mit Symbolen, die die Konfrontation zwischen der Natur und Mensch symbolisieren.

„The images I made usually indicate great influence of the post-industrial culture. There are lots of symbols which symbolize the confrontation between nature and human being and spectacles of industrial pollution. However, I don‘t intentionally lash or criticize the problems caused by modern civilization. On the contrary such degenerated cultivation arouses my nameless feeling. It gives off an attractive smell of the depraved and corrupted aesthetics, which is my perpetual inspiration.“

http://musquiquinews.blogspot.com/

John Reaktor

"In meinen Arbeiten spiegelt sich ich die Kultur der Berliner Straßenszene und der Spaß an der Kunst wieder.
Kunst wirkt oft formal und depressiv. Man kann der depressiven Kunst ein Bein stellen und mit schwarzem Humor entgegenwirken. Meine Malweise ist spontan, abstrakt und impulsiv, in Kombination mit grafischen Elementen und Tags. Die grafischen Elemente bestehen oft aus Brands der heutigen Zeit, wie z.b. Ed Hardy, Chuck Norris und Club Mate.
Ich arbeite auf Materialien, die im öffentlich Raum zu ergattern sind, die Materialien bearbeite ich zuerst im öffentlichen Raum und lass es für eine Zeit wirken. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die Werke im Atelier weiterführt. Dadurch erhält die Malerei ein nicht kontrollierbares Eigenleben."

Seit 1996 ist John Reaktor ein aktiver Graffiti Künstler - damals bemalte er die Stadt mit seiner ersten Crew "POS" auf ihren alten DDR Mopeds und versetzte sich mit ihnen in die Rollen klassischer Kleinstadt-Gangster auf der Suche nach dem täglichen Kick. 2001 zog er nach Schwerin, malte weiter und machte sich in der lokalen Gaffitiszene mit seinen smarten Charakters, die sogar von einigen Wandbesitzern respektiert wurden, einen Namen. 2003 trat er der Sam Crew bei und trug zu ihrer Expansion bei. 2005 zog die Crew nach Berlin und kraft seiner Charakters fand John schnell seinen Platz in der lokalen Street Art Szene.
Seine Arbeit ist ein fantastischer Spiegel der übertrieben herausgeputzten Welt um ihn herum und so befasst er sich in versteckten Botschaften mit den seltsamen Bräuchen der Gesellschaft, der Läppischkeit der meisten V.I.P.s, mit der Hast im Graffiti-Spiel, dem Zombie der Popkultur oder schlicht mit dem Geist der Liebe.

 

www.sam-crew.de

 

Phaedra Richter

aka fedralita, fiel einmal etwas auf:
was den Menschen am meisten fehlt ist ihr wahres Inneres, ihr wahres Ich – ihre inneren Gefühle, ihre Fantasien, ihre geheimen Wünsche, ihre wilden Hoffnungen und unmöglichen Träume.
Also begann fedralita eine Welt zu kreieren, in der sich jeder in mysteriösen Orten, glitzernden Königreichen, pinken Himmeln, gelben Meeren selbst findet und sich majestätisch fallen lässt, still lachend, wunderlich trauernd, fröhlich dahintreibend. Jede einzelne Figur in ihren Erzählungen spiegelt eine Person wieder, die sie kennt. Was sie in ihr/ihm sieht und was sie/er in ihr auslöst. Fedralita wurde in Wien (Österreich) geboren und wuchs auf Syros (einer griechischen Insel) auf. Nachdem sie die Schule auf Syros abschloss, kehrte fedralita nach Wien zurück, um Grafik- und Kommunikationsdesign zu studieren, gleichzeitig begann sie als Illustratorin zu arbeiten. 2009 vervollständigte sie ihr erstes Kinderbuch „Fisolen“, welches als eines der besten und innovativsten Kinderbücher mit dem „Romulus-Candea-Preis“ 2010 ausgezeichnet wurde. 2009 begann sie auch freiberuflich in Kindersendungen tätig zu sein. 2010 schloss sie ihr Studium ab und arbeitet seit dem an ihren Ausstellungen in Österreich, Deutschland und Griechenland. Derzeit lebt und arbeitet fedralita in Berlin, mit dem Schwerpunkt auf Illustrationen für kommende Ausstellungen.

 

www.fedralita.net

Saddo

rumänischer Künstler, Illustrator und Street Artist hat sich schon immer von einer fantastischen, manchmal bizarren Bildwelt angezogen gefühlt, seit er als Kind jede Menge Horror- und Fantasy-Filme gesehen hat. Die Grundlagen des Zeichnens hat er sich an der Kunsthochschule in Cluj Napoca in Rumänien angeeignet, aber der erste wirklich wichtige Schritt auf seinem Werdegang zum Künstler war die Entdeckung von Street Art. Es folgte die Formierung einer der ersten Street Art Crews in Rumänien zusammen mit ein paar Freunden. Er ist ziemlich launisch, was sich in seinen Arbeiten insofern wider spiegelt als dass sie manchmal verträumt und bunt mit einem feinen fantastischen Gefühl daherkommen, dann wieder dunkel, bizarr, einfarbig und scharfkantig oder aber ganz abstrakte Mixe von Farben, Texturen, grafischen Zeichen und Symbolen sind. Beeinflusst und motiviert wird er von seiner Freundin Aitch, zugleich eine seiner absoluten Lieblingskünstlerinnen, aber auch von Dutzenden anderer Künstler dessen Werke er jeden Tag auf Internetseiten, Plattformen und Blogs verfolgt. All diese Einflüsse und Suggestionen versucht Saddo mit seiner eigenen Empfindsamkeit und Vorstellungskraft zu filtern und schafft es, mit immer neuen Techniken, Medien und Gegenständen zu experimentieren. Er hat keinen rationalen, strukturellen Zugang zu diesen kreativen Prozessen. Details kommen von Zeilen aus Büchern, Bilder aus dem echten Leben oder aus Filmen, Gefühle, Stimmungen – all das vermischt sich zu einer Szene oder einem Charakter oder einer abstrakten Komposition.

www.flickr.com/photos/saddo
www.behance.net/Saddo

Lars Schlechter

1976 geboren in Jandowae/Australien, als Sohn deutscher Immigranten. Werdegang und schulische Laufbahn in Deutschland fand unter relativ normalen Umständen statt. Der Zeichenstift erweist sich bis heute als treuer Wegbegleiter.
Studium Visuelle Kommunikation an der FH Aachen erfolgte mit dem Schwerpunkt Illustration. Thema des Studiums: Die gezeichnete Linie in all ihren Stilen, Merkmalen und Erscheinungsformen. Schwerpunkt der Abschlussarbeit: Morphische Felder und die Entstehung individueller Grundmuster und Kompositionen in Zeichnung und Collage.
Lebt heute: in Köln, wenn es das Schicksal begünstigt, als Illustrator allen Richtungen zugeneigt auf Freelancerbasis. Folgt freischaffend weiterhin vorwiegend dem Studium des abstrakten Naturalismus und dem gezeichneten Realismus in Darstellung von Menschen und Gesichtern mit dem Medium Tusche auf Papier. Wirkt als kreativer Allrounder u.a. mit seinem Langzeitkollaborateur JSB am Musikvideo - und Genrekurzfilmprojekt "Arche Noir" mit.
Vorbilder/Inspiratoren: Hundertwasser, Paul Klee, Lorenzo Mattotti, Jack Kirby, Raymond Pettibon

 

www.flickr.com/photos/schl3chter/

Sensible

wurde 1977 in Barcelona geboren und studierte Grafik Design an der Applied Arts School of Barcelona (1999). In seiner Kunst vermischt Sensible verschiedene Techniken wie Malerei, Kupferstich, Siebdruck, Murals, Skulpturen, Videos und Poesie. Diese Vielfalt ermöglicht es ihm, unbegrenzt zu experimentieren und immer neue Ausführungen, Formen, Stile, Farben und Materialien zu erkunden. Die so entstehenden Mutationen zeichnen seinen Stil aus. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Magazinen besprochen und gezeigt. Darüber hinaus waren seine Werke bei vielen Ausstellungen, Murals und Performances zu sehen. Sensible arbeitet in der Regel um Geld zu verdienen. Nach immer frei konzipiertem Design stellt er Illustrationen, Videos, T-Shirts, Taschen und Publikationen in Magazinen her.

 

www.fixemedia.com/sensible
www.huesos-hueso.blogspot.com

Sztuka Fabryka

ist seit 1986 im Kunstbereich aktiv. Am Anfang als Organisator und Kurator für internationale Kunstevents, wo er ein Archiv für Kunst mit über 1500 Künstlern weltweit gründete. 2009 ist er von Belgien nach Spanien gezogen und widmet sich heute ganz seiner eigenen Kunst. In seinen Arbeiten bringt er seine Faszination für ländliche Orte zum Ausdruck. Seine Kunst beschäftigt sich mit traditionellen, regionale und folkloristischen Themen und Designs.

www.sztuka-fabryka.be

V.(ery)I.(mportant)P.(unks)

sind ein Künstlerduo aus Berlin. Die Kollaboration kombiniert verschiedene Formen visueller Kunst mit literarischen und poetischen Elementen und erschafft somit neue hybride Kunstwerke, die die Betrachter auf verschiedenen Ebenen ansprechen und involvieren. V.I.P. sind eine flexible Struktur, die die Adoption anderer Künstler in die Gruppe ermöglicht und sich ständig neu präsentiert.