14.02.2015 - 07.03.2015
wall elements & walls of milano
eine Doppelausstellung mit Arbeiten von
Aber | Adno | Akue | Aske | Gera | Kio | Kreemos | Luka | Max13 | Mednoy | Morik | Multi |
Nootk | Petro | Remo | Robe | Scheme | Slak | Sugar18 | Sy | Tomar | Trun | Vedro | Zmogk | ZukClub (WALL
ELEMENTS)
Awer | Ale Senso | Frode | Giovanni Candida | Kraser | Manu Invisible | Morkone |
Refreshink | Seacreative | Tenia | Urban Solid | Zibe (WALLS OF MILANO)
Eröffnung am 14.02.2015 um 19.00 Uhr
aftershowparty im Eschschloraque ab 23.00 Uhr
Wir präsentieren mit der Ausstellung WALL ELEMENTS erstmalig einen breiten
Überblick über die russische Streetart- und Graffitiszene. Gleichzeitig freuen wir uns unter
dem Ausstellungstitel WALLS OF MILANO 11 der bekanntesten Streetartists Mailands zu zeigen.
Wall Elements
Der Fotograf Alex Partola und der Co-Curator des Projektes Nikita K. Skryabin, ein bekannter
russischer Künstler, präsentieren mit Wall Elements einen einzigartigen Graffiti-Almanach Russlands.
Entstanden ist ein Buch, das laut Partola die 25 besten Streetart-Künstler Russlands vorstellt.
Anliegen des Buches ist es, aufzuzeigen wie Graffitikünstler mit Galerien und Museumsinstitutionen
zusammen arbeiten und ihre, auf der Straße erworbenen Kompetenzen in diesen strengen
akademischen Raum integrieren. WALL ELEMENTS ist das zweite Buchprojekt Partolas. Zuvor
veröffentlichte er mit Ghosts in the machine ein Manifest, dass er dem russischen Train Bombing
widmet. Die Präsentation von WALL ELEMENTS wird von einer Ausstellung begleitet, die Arbeiten der
im Buch vorgestellten Künstler zeigt.
Wall Elements©Alex Partola
Walls of Milano
Im Rahmen der Ausstellung WALLS OF MILANO zeigt der mailändische Fotograf Giovanni Candida
Portraits international bekannter mailändischer Streetart- und Graffitikünstler in Aktion - Bilder, die
die Entwicklung der lokalen Szene in der letzten Dekade nacherzählen. Mailand zählte seit den
frühen 90iger Jahren zu den Metropolen europäischer Streetart, die Wände der Stadt eine
regelrechte Open Air Gallery. Die Situation für die vor Ort schaffenden Künstler änderte sich
schlagartig 2006, nachdem durch eine Gruppenausstellung in Mailands Pavilion of Contemporary Art
(PAC) den Repräsentanten vermehrte Aufmerksamkeit zuteil wurde. Als Vandalismus erklärt, wurden
verstärkt Schritte wie hohe Geldstrafen und Hausdurchsuchungen unternommen um die Streetart-Bewegung zu blockieren. Giovanni Candida ist seitdem aufmerksamer Beobachter und Sympathisant
der Szene und seine Fotos ein Lexikon mailändischer Straßenkunst. Die Ausstellung WALLS OF
MILANO zeigt zudem Originalarbeiten der porträtierten Künstler aus Mailand, die für die Ausstellung
in Berlin selbst vor Ort sein werden.
Ale Senso
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